D&D-Tip: Persönliche BH-Beratung in Hannover

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Montag, 23. Juli 2012

E/D Review: Figleaves Active High-Impact Non-Wired Sports Bra/ Sport-BH

In English after the jump,

Bh, was ist nur mit dir los? Nach weniger als einem Jahr Wischiwaschi-Sport, hast du aufgegeben. Nicht auf Grund eines ausgeleierten UBB oder schweißzersetzten Gummis, nein, weil du komische Verschlusshäckchen hast. Wahrscheinlich könnte man das mit einer kleinen aber starken (???) Zange wieder hinbiegen, also sollte ich mich wohl mal ins örtliche Obi begeben. Ich habe allerdings keine Ahnung was da passiert ist. Ich dachte ja zuerst der arme Bh wäre Opfer des Umgangs den ich so mit meinen Klamotten pflege geworden, allerdings scheint es mir doch ein steter Prozess des Verbiegens gewesen zu sein?
Nunja, folgend die 'richtige' Review:

Verkäuferfigleaves.com

Preis: 29 €

Form: Ich habe tropfenförmige, relativ weiche Brüste, doch das Volumen verteilt sich auf eine größere vertikale Fläche, das heißt wenn ich sie anhebe, bildet sich kein Knick (sollte ich das mal zeichnerisch umsetzen?), sondern das Volumen ist oben. Der Bh macht also bei mir eine relativ natürliche Brustform. Da ich aber nur mal Volumen im oberen Bereich der Brust habe, schränkt der Bh mich da etwas ein. Es tut nicht weh und stört nicht wirklich, aber ich denke er eignet sich besser für Frauen mit Volumen im unteren Brustbereich. Außerdem kommt er meinen Achseln gefährlich nahe, ich denke er ist also auch nichts für Menschen mit zarten Schultern. 

Bounce Faktor: Ich habe in dem Bh hauptsächlich relativ entspannte Sportarten wie Yoga und Pilates gemacht. Aber einige Male musste der Bh sich auch etwas größeren Herausforderungen wie Aerobic und Zirkeltraining stellen. In diesen intensiveren Sportarten, haben sich die Brüste schon etwas verschoben, aber das 'Bouncen' hielt sich noch in Grenzen. Ich bin mir allerdings nicht sicher, wie das für Frauen mit etwas größeren Brüsten wäre. Der Bh hat keine Bügel, daher wird der Halt durch Kompression erzeugt. Die 'Monobrust' hält sich allerdings in Grenzen.

Größe: Ich trage den Bh in 32F, obwohl ich eigentlich eine 30FF bin. Nach einem knappen Jahr ist das UBB in ungedehntem Zustand 65cm und in gedehntem 80cm. Wenn ihr zwischen zwei UBB-Größen seit, würde ich definitiv zur größeren raten. Je nachdem wie druckempfindlich ihr seit, würde ich eine ganze Größe raufgehen. Im Körbchen fällt er größengetreu aus, vielleicht ein kleines bisschen kleiner. Der letzte Kritikpunkt sind die Träger. Ich denke der Bh wird Frauen mit hochangesetzten Brüsten, bzw. kleinerer Körpergröße keine Freude machen, da sie die Träger nicht genug kürzen können.

Fazit: Ich kann leider keine Empfehlung geben. Da ich nicht ausschließen kann, dass das 'Häkchenproblem' meine Schuld war fließt das nicht ein. Der Sportbh ist nicht für alle Frauen geeignet. Wenn mensch tief angesetzte Brüste mit Volumen im unteren Bereich und breiteren Schultern hat, könnte der Figleaves Sportbh allerdings ein Hit sein. Der Preis schadet sicherlich auch nicht. 

Kennt ihr den Figleaves Sportbh? Mögt ihr ihn? Welche Alternativen gibt es?


MiaRose bloggt seit Ende 2011 auf Drüber&Drunter. Neben Brafitting schlägt ihr Herz für sinnvolle/lose Diskussionen, gutes Essen, Jugendliteratur und allerlei anderes popkulturelles Gedöns. Ihre aktuellen Maße sind (94) 97 (96)-73-101. Ihren Vorstellungspost findet ihr hier: Me, myself and I.

Donnerstag, 1. März 2012

Mein Träumchen

Erinnert ihr euch noch an Georginas Gewinnspiel bei FullerFigureFullerBust? Die Ergebnisse sind inzwischen da und ich bin sehr beeindruckt von der Kreativität der Gewinner_Innen! Auch wenn es mein Entwurf es nicht geschafft hat, möchte ich ihn euch nicht vorenthalten und wer weiß, vielleicht entdeckt ihn ja hier jemand und stellt ihn für mich her?




Und ja, wer die Rechtschreibfehler findet, darf sich einen Keks nehmen oder sie für mich via Photoshop entfernen ;)!

Kommentare nach dem Jump.

MiaRose bloggt seit Ende 2011 auf Drüber&Drunter. Neben Brafitting schlägt ihr Herz für sinnvolle/lose Diskussionen, gutes Essen, Jugendliteratur und allerlei anderes popkulturelles Gedöns. Ihre aktuellen Maße sind (94) 97 (96)-73-101. Ihren Vorstellungspost findet ihr hier: Me, myself and I.

Sonntag, 20. November 2011

Wenn ich viel Geld hätte, dann...

... würde ich mir meine Kleidung auf den Leib schneidern lassen.

Das ist jetzt vermutlich eine typische Busenfreundinnen-Floskel, aber mal ehrlich: Sich nicht mehr rumärgern zu müssen mit Konfektionsgrößen oder einer Nähmaschine (was zugegeben auch eine Möglichkeit wäre...) - wär das nicht wirklich superkalifragilistischexpiallegetisch?! [Und bevor ihr fragt: Nein, der Beitrag ist keine Antwort auf eine Challenge, diesen Begriff irgendwie unterzubringen. Mir war nur gerade so... Es ist Herbst, es ist Sonntag, mal wieder Mary Poppins gucken wäre doch schön.]

Nun traf es sich, daß ich kürzlich ein bißchen was aus dem Leben einer Maßschneiderin/Designerin mitbekommen habe und feststellen mußte: Offensichtlich sehen die meisten Menschen, die wirklich Schotter haben, das ganz anders.
Zum einen, weil auch an ihnen die moderne Massenproduktion nicht vorbeigegangen ist. Das heißt, der Preis, den man für ein maßangefertigtes Kleidungsstück verlangen darf, orientiert sich nicht an den Löhnen wie man sie hierzulande erwarten würde, sondern muß billiger sein als eigentlich leistbar ist.
Zum anderen entscheiden sich viele, die die freie Wahl hätten, gegen die Maßschneiderei und für Designerware von der Stange. Damit werden Label und Image als Auswahlkriterien über die Passform gesetzt. Und auch über Individualität.
Eigentlich ist es ein bißchen verrückt...

Wie dem auch sei, hier ein kleiner Einblick in die Arbeit einer Münchener Designerin, die - wie ich finde - ganz großartige Sachen macht. (Ich stehe einfach total auf so 20er Jahre-Chic!)


Ich hab nicht so wirklichen Einblick in die DesignerInnen-Szene, aber mir scheint die Kombination aus Maßschneiderei und eigener Kollektion schon ziemlich sinnvoll zu sein. (Vorsicht, es folgt ein seltsamer Vergleich:) Bei einer TättowiererIn würde man sich ja auch das Portfolio angucken um zu sehen, ob man ähnliche ästhetische Vorstellungen hat... Danach könnte man dann eine Kleidung auswählen, die sowohl dem eigenen Geschmack entspricht als auch optimal paßt.

Vielleicht habt ihr auch davon gelesen, daß Christina Hendricks sich mal beschwert hat, daß zwar alle ihre Figur loben, aber sie Probleme hat, passende Designerkleider für offizielle Anlässe zu finden. Selbe Geschichte! Es steht ja zu befürchten, daß die teuren Stücke genau wie die Billigteile der Textilketten in Niedriglohnländern produziert werden... und dann passen sie noch nicht mal. Und ob es sich dann immer um so einen exorbitant großartigen Entwurf handelt, darüber läßt sich ja auch streiten. (Ich bin allerdings absolut für den berüchtigten Björk-Schwan!) Was spräche also dagegen, zu den Oscars, Emmies und Palmen keine großen Namen sondern eine Maßanfertigung nach eigenen Vorstellungen zu tragen?! Ich versteh es nicht!

Vielleicht ist das Massenkultur strikes back - Rache der Konfektionsgrößen oder so. Befremdlich ist es jedenfalls, daß alle, ob reich oder weniger betucht (jaja, blöder Wortwitz), gleichermaßen unter den Zwang des Normkörpers stellt. Da soll noch mal einer sagen, Kapitalismus führe nicht zu größerer Egalität. Ha!
Ursprünglich war es mal so, daß sich viele Menschen hierzulande nur ein paar Schuhe und zwei Sets Kleidung (für werk- und feiertags) leisten konnte - und die wenigsten sich beim Schneider in die aktuelle Mode kleiden ließen. Dann kam, hurra hurra, der (post)fordistische Kapitalismus und seither schwelgen (wenigstens) wir BewohnerInnen der westlichen Industriestaaten in saisonalen Konsumgütern... die einen kaufen dann halt bei Versace und die anderen bei H&M. (Es sei denn die kooperieren gerade miteinander. ;-)) Aber halt immer vonna Stange. Super oder?

So, das war mein Wort zum Sonntag.
Zum Schluß noch die obligatorische Frage:

Seid ihr eher artig oder eher eigen? 
(Jetzt so stiltechnisch)

Bildquelle: artigundeigen.com
 http://www.artigundeigen.com
http://en.dawanda.com/shop/ArtigundEigen


ARTIG & EIGEN

Öffnungszeiten ab November 2011

Thierschstraße 42 Montag Nach Terminvereinbarung
D-80538 München Lehel      Dienstag–Freitag 11:00–18:00 Uhr
Tel: 089 55264224 Samstag 11:00–16:00 Uhr

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