Ich lese gerne Fashion-Blogs, die den schrägen Geschmack zelebrieren. Je verrückter, desto besser finde ich. Leider herrscht in der Beziehung im deutschsprachigen Raum ziemliche Ebbe; was hier so als stylisch gilt, ist mir in 99% aller Fälle zu langweilig. (Ich muß aber zugeben, daß ich mich auch nicht besonders intensiv mit der Bloggerszene in D/A/CH beschäftigt habe; falls euch ein Gegenbeispiel einfällt, verlinkt es mir doch in den Kommentaren!)
Zu den Style- und Fashionblogs, die ich lese, komme ich meist irgendwie zufällig übers Surfen; ich suche nicht gezielt danach und habe auch nicht den Anspruch mit weitergehend mit "Mode" zu befassen. Insofern kann ich auch oft gar nicht einschätzen, wie bekannt ein Blog wirklich ist, und welche Blogs man lesen müßte, wollte man up-to-date sein. Wenn mich was anspricht, bleibe ich eben hängen. Richtig enthusiastisch bin ich selten, entsprechend klein ist meine Auswahl... Wenn ich aber eine neue "Perle" gefunden habe, muß ich sie gleich mit aller Welt teilen. Daher heute ein Beitrag, der ein wenig off topic erscheint - wenngleich ich ihn unter dem Gesichtspunkt von Anti-Normativität und kritischem Hinterfragen von Schönheitsidealen durchaus als drüber&drunter-kompatibel empfinde. Also, zum Thema:
Eben bin ich über ein Posting von Tavi Gevinson (thestylerookie.com) auf einen Blog aufmerksam geworden, der sich mit dem exzentischen Kleidungsstil älterer NewYorkerInnen beschäftigt. Der Blogger
Kommentare nach dem Jump.
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