Endlich komme ich dazu einen noch relativ jungen Labels für busenfreundliche Kleidung vorzustellen, dass sich immer größerer Beliebtheit erfreut: Urkye. Urkye gibt es seit Mitte 2012 und das Team hat sich zum Ziel gemacht Kleidung für Frauen mit ausgeprägteren Kurven zu designen. Ich werde die Kleidungsstücke, die ich bestellt habe, in einem separaten Post vorstellen.
Sonntag, 30. Juni 2013
D/E Review: Urkye (Shop)
Endlich komme ich dazu einen noch relativ jungen Labels für busenfreundliche Kleidung vorzustellen, dass sich immer größerer Beliebtheit erfreut: Urkye. Urkye gibt es seit Mitte 2012 und das Team hat sich zum Ziel gemacht Kleidung für Frauen mit ausgeprägteren Kurven zu designen. Ich werde die Kleidungsstücke, die ich bestellt habe, in einem separaten Post vorstellen.
MiaRose bloggt seit Ende 2011 auf Drüber&Drunter. Neben Brafitting schlägt ihr Herz für sinnvolle/lose Diskussionen, gutes Essen, Jugendliteratur und allerlei anderes popkulturelles Gedöns. Ihre aktuellen Maße sind (94) 97 (96)-73-101. Ihren Vorstellungspost findet ihr hier: Me, myself and I.
Donnerstag, 27. Juni 2013
The end is nigh: Alternativen zum Google Reader
Aus bekannten Gründen hat drueber&drunter keinen Facebook-Account, aber Gerüchten zu Folge arbeiten die Zuckerbergianer auf Hochtouren an einer eigenen Reader-Application für Facebook. Sobald es dazu was konkreteres gibt, kann ich das gerne noch mal nachliefern. :)
Wenn euch was fehlt, bitte Bescheid sagen!
Sonntag, 23. Juni 2013
BH-Passform: Aber da ist doch noch Luft im Körbchen!
Bild von Bratabase: Wide vs. narrow root |
Dienstag, 18. Juni 2013
Blogsale
http://www.bratabase.com/listings/dhzdb/ (Parfait Charlotte in 32F)
http://www.bratabase.com/listings/dhzd4/ (Freya Honey in 30G)
http://www.bratabase.com/listings/dhzji/ (Fauve Isobel in 32E)
http://www.bratabase.com/listings/dhzjk/ (Panache Classic Floral Bikini in 32E und Höschen in 10/36)
Falls ihr Interesse an einem der BHs oder Fragen habt schreibt mir bitte eine Nachricht an miarose. druberunddrunter @ gmail. com (ohne Leerzeichen).
Versenden würde ich für 4,50 per Hermes innerhalb von Deutschland, andere Versandarten sind aber auch kein Problem.
MiaRose bloggt seit Ende 2011 auf Drüber&Drunter. Neben Brafitting schlägt ihr Herz für sinnvolle/lose Diskussionen, gutes Essen, Jugendliteratur und allerlei anderes popkulturelles Gedöns. Ihre aktuellen Maße sind (94) 97 (96)-73-101. Ihren Vorstellungspost findet ihr hier: Me, myself and I.
Sonntag, 16. Juni 2013
Kleine Ethik des Wäschekaufs: Just a little respect...
gesungen von Aretha Franklin (1967)
Die meisten Frauen erleben den Besuch im Wäschegeschäft aus der Kundinnenperspektive und sind daher über eine Reihe schlechter Erfahrungen verbunden, aus denen eine besonders heraussticht: der Vorwurf 'komisch' zu sein. Wenn ein BH nicht paßt oder evtl. überhaupt nichts gefunden werden kann, was einigermaßen die richtige Größe hat, wird die Schuld häufig, wenn nicht sogar meistens, dem jeweils individuellen Körper gegeben nicht etwa dem Angebot.
Je weiter man vom imaginierten 'Normalkörper' entfernt ist, desto dreister werden oft die Erklärungen, warum man nichts passendes im Angebot hat. Das reicht dann von "Eigentlich brauchen Sie doch gar keinen BH" über "Haben Sie's schon mal in der Kinderabteilung (sic!) versucht?" und "Das geht eben nicht besser bei Ihren Brüsten." bis hin zu "Ich würde Ihnen zu einer Brust-OP raten." oder "Sie sind einfach zu dick/zu dünn/haben zu große oder kleine Brüste für Ihren Körper."
Das heißt, anstatt dem schlechten Körperbild vieler Kundinnen entgegen zu wirken, gießen Verkäuferinnen auch noch Öl ins Feuer. Das ist nicht nur moralisch bedenklich sondern auch unter Berücksichtigung von geschäftlichen Interessen ganz schön bescheuert. Mal ehrlich, wer kauft denn was in einem Laden, in dem man beleidigt wird?! Von der schlechten Publicity, die die ganze Sache noch zusätzlich nach sich zieht, mal ganz abgesehen!
Also, oberste Regel für eine Verkäuferin sollte sein, keinerlei Kommentare zum Körper ihrer Kundin abzugeben, sofern sie nicht die Passform eines BHs betreffen. Also keine Röllchenphobie schüren, keine Presswurstkommentare, auch nicht, wenn eine Frau sich in zu kleine Höschen quetscht, weil ihr Selbstbild an der Konfektionsgröße hängt - das ist alles Geschmacksache und geht einen als Bra Fitterin einfach nichts an.
Natürlich gibt es unter dem Gesichtspunkt Verletzlichkeit bzgl. Körpernormen eine recht klare Hierarchie beim Wäschekauf. Eine Verkäuferin ist in ihrer 'Homezone', einem Raum in dem sie sich auskennt, sie hat die Kontrolle über den Warenbestand, den Status einer Fachkraft und vor allem: sie bleibt angezogen. Allerdings kann sie umgekehrt auch mit allerhand unfreundlichen Kommentaren bedacht werden. Einer meiner Lieblinge ist "Haben Sie auch normale Größen?"
Also, wie bitte?! Normale Größen?!
Die ganze Sache mit den normalen Größen und den Über- oder Untergrößen, das geht so einfach gar nicht. Ich meine, was sind denn das für Kategorien? Für Normal-, Über- und Untermenschen?
Genauso ist es u.U. verletzend, wenn angenommen wird, Kompetenz hinge am eigenen Erfahrungshintergrund. Klar, macht es das vielleicht einfacher, aber eine Bra Fitterin kann sich doch nie hundertpro in andere Frauen reinversetzen, auch nicht, wenn man ungefähr die selbe Figur hat. Manche Frauen mögen Unterbrustbänder enger, manche weiter, einige sind empfindlich, andere wiederum nicht...
Es gehört dazu, daß man sich auf die Vielfalt einläßt - sonst kann man nicht gut beraten.
Auch hier: traurig, daß man das überhaupt sagen muß, aber offensichtlich ist das nicht so selbstverständlich. Frauen haben gerade untereinander eine Tendenz sich anzuzicken. Möglicherweise ist das eine Kompensation für die Ahnung, daß man gleichermaßen einer marginalisierten Gruppe angehört und darum darauf bedacht ist, möglichst weit oben in der Hackordnung zu landen. Wie dem auch sei, es kann nicht Ziel der Sache sein, eine Verkaufssituation in einen Machtkampf ausarten zu lassen. Weder ist die Verkäuferin ein Dienstmädchen, daß man nach Lust und Laune rumkommandieren kann (wir leben nicht mehr im Feudalismus and: This is not Downton Abbey!), noch ist eine Kundin ein unmündiges Sparschwein, das reglementiert und geplündert werden will.
Niemand möchte gerne für blöd verkauft werden, ist doch ganz klar. Das heißt nicht, daß man ungefiltert sagen sollte, was man gerade denkt. (Siehe oben) Aber allgemein gesagt ist Lügen einfach nicht so cool. (Ja, ich weiß, das ist jetzt Kindergartenmoral) Es bringt nämlich niemanden wirklich weiter.
Eine von den großen Problematiken beim Besuch von kleinen Geschäften und beim beratungsintensiven Wäschebusiness sowieso ist sich gegen das Primat des (Ver)Kaufs abzugrenzen. Ich bin sicher nicht die einzige, die einen großen Bogen um Boutiquen macht, weil ich nach einer Beratung immer das Gefühl habe, den Laden nicht verlassen kann ohne etwas gekauft zu haben. Umgekehrt ist es auch so, daß ein kleines Geschäft viel weniger Umsatz macht als eine Textilkette, in der man einfach in Ruhe gelassen wird (ob man möchte oder nicht ;-)), also auch auf jeden einzelnen Verkauf angewiesen ist.
Was das mit Offenheit zu tun hat? Zum einen, muß man sich als Verkäuferin klar werden, daß es wenig Sinn macht, jemanden zum Kaufen zu drängen. Klar kann man damit auf die Schnelle Geld machen, aber längerfristig schießt man sich damit ins eigene Bein, denn eine zufriedene Kundin bekommt man so nicht. Daran hängt auch die ganze Sache mit der Einschätzung der Passform: Wenn ein BH nicht gut sitzt, kann man das auch sagen. Die Entscheidung, ob sie damit leben kann, liegt schlußendlich bei der Kundin. D.h. statt ein Lügenmärchen von der super Passform oder der nicht besser machbaren zu spinnen, kann man auch einfach sagen: "Mit den Modellen die ich zur Verfügung habe, bekomme ich kein besseres Ergebnis hin."
Das bricht dann immerhin mit der Mär, daß es nichts besseres geben kann, als das eigene und beschränkte Sortiment hergibt. Niemand, auch nicht die best-informierteste Bra Fitterin, kann das ganze Angebot kennen. Man kann immer nur so gut sein, wie das Arbeitsmaterial das man zur Verfügung hat.
Umgekehrt ist es allerdings auch so, daß es für die Verkäuferin schöner ist, wenn sie mit einer netten Formulierung darüber unterrichtet wird, daß man Zeit braucht seine Vorstellungen zu reevaluieren oder noch andere Optionen ausprobieren möchte, als mit einem Drama-Queen-Abgang konfrontiert zu werden.
Respekt hat auch immer etwas damit zu tun, daß man sich in die Position der anderen Person reinversetzt und sie bis zu einem gewissen Grad toleriert/anerkennt - und sei es erst mal nur auf einem professionellen Level.
Ein durchdachtes, nett formuliertes Feedback, das auch die eigenen Wünsche mitreflektiert, ist für beide Seiten die beste Art mit Mißerfolgen umzugehen. Längerfristig geht es ja auch darum, den Service und das Angebot in Fachgeschäften zu verbessern, so daß man als Kundin dort auch gerne hingehen kann.
Soweit mein Wort zum Sonntag bzw. zur Ethik des BH-Kaufs. Ist auch schon wieder länger geworden als geplant, aber naja, mich kurz zu fassen ist einfach nicht meine geheimes Superkraft.
PS: Wie von Neeva angemerkt (Danke!) gehört zum Thema Respekt auch, nicht ungefragt angefaßt zu werden. Vgl. auch MiaRose's Beitrag, wie sie sich ein perfektes Bra Fitting vorstellt.
Andere verwandte Themen sind die Entscheidungshilfen für den Online-Kauf sein: BH-Suche 101, zweiter Teil: Richtig anprobieren... und dritter Teil: Behalten oder nicht behalten?
und natürlich der vorhergehende Beitrag Kleiner Leitfaden für den Besuch im BH-Fachgeschäft
Donnerstag, 13. Juni 2013
D: Review: Mydearlove
Mydearlove ist ein Dawandashop*, bei dem ich irgendwann vor Weihnachten bestellt habe. Nach einer langen, langen Oddysee, inklusive einem Verlorengehen bei Hermes, einem Umtausch und der Inanspruchnahme des Änderungsservices darf ich nur endlich das Endprodukt präsentieren. Ich schlich schon recht lange um die tollen Klamotten herum, insobesondere da ich sehr wenig Hoodies habe die tatsächlich erahnen lassen, dass ich auch eine Taille haben, ich das Design spannend finde und vom Änderungsservice angetan bin.
Homepage: http://de.dawanda.com/shop/mydearlove
Preise:10-150 €
Marken: Eigenmarke
Produkte: Blusen, Hoodies, T-Shirts, Röcke, Kleider, Halstücher, Anstecker, mit einem deutlich Fokus auf Oberbekleidung
Sprachen: Das Dawanda-Interface gibt es in Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch, Italienisch, Holländisch und Polnisch. Die Beschreibungen im Shop sind allerdings nur auf Deutsch verfügbar
Größen: S/M und L, durch den Änderungsservice allerlei Zwischengrößen.
Versand: 4,80 € innerhalb D, 9,60 € innerhalb der EU
Zahlungsmöglichkeiten: Überweisung, Paypal
Warenangebot: Hauptsächlich Oberteile und Kleider mit saisonalen Kollektionen
Kundenservice: Sehr freundlich und kooperativ, allerdings bei Problemen doch teilweise überfordert
Liefer- und Bearbeitungszeit: Der Shop verspricht, dass die Lieferung innerhalb von 24 Werktagen nach Geldeingang erfolgt, und bei mir waren es auch so ziemlich 24 Arbeitstage, allerdings waren es eben die Weihnachtszeit und Hermes auch nicht ganz unbeteiligt.
Rückabwicklung/Umtausch: Ich habe den Hoodie (Agneta) zurückgeschickt und gegen ein anderes Shirt (Margit) austauschen lassen. Dieses habe ich dann wieder zurückgeschickt um es ändern zu lassen. Das alles war problemlos möglich, dauerte aber seine Zeit. Auch die Rückerstattung der Differenz des Kaufpreises (4,20 €) zwischen den beiden Produkten musste erst angemahnt werden und war langwidrig.
Änderungsservice: Mensch steckt selber ab und dann werden die Änderungen vorgenommen. Ich habe das nicht so super hingekriegt und bin daher auch mit dem Ergebnis nicht ganz so zufrieden. Ich habe an der Taille auf jeder Seite 3 cm wegnehmen lassen und das ganze halbmondförmig auslaufen lassen. Es hätte allerdings auch unter den Armen/ in der Achsel einiges geändert werden müssen.
Preis-Leistungs-Verhältnis: Für in Deutschland gefertigte Ware, den Aufwand des Designs (im Fall des Hoodies) und der Möglichkeit des Änderungsservices angemessen.
Schnitte: Busenfreundlich sind die Kleidungsstücke leider nicht gerade. Ich habe eine L bestellt und muss sagen, dass das Shirt mit einem momentanen 32FF/30 G Busen schon grenzwertig eng war, das Hoodie war für mich auf jeden Fall zu eng. Wer kleinere Brüste hat kann dank Änderungsservice sicher noch zu einem passenden Kleidungsstück kommen.
Qualität der Ware: Sehr gut. Die Kleidung wirkt sehr gut verarbeitet und auch der Jerseystoff des Shirts ist dick und angenehm.
Gesamteindruck: Die Qualität der Produkte stimmt und das Design ist außergewöhnlich. Dafür dauert die Lieferung aber auch sehr lange und es ist natürlich ärgerlich, dass bei mir noch immer ein Betrag offen steht. Allerdings scheine ich da wirklich eine Ausnahme zu sein und die meisten Bewertungen auf Dawanda sprühen nur so vor Begeisterung. Trotzdem von mir leider keine Empfehlung.
* Dawanda ist eine Art virtueller Marktplatz für Selbstgemachtes
Hoodie Agneta |
Hoodie Agneta |
Margit vor der Änderung (Farbe verfälscht) |
Margit nach der Änderung |
Margit vor der Änderung |
Margit nach der Änderung |
Habt ihr schon bei Mydearlove bestellt? Wie gefallen euch die Klamotten?
MiaRose bloggt seit Ende 2011 auf Drüber&Drunter. Neben Brafitting schlägt ihr Herz für sinnvolle/lose Diskussionen, gutes Essen, Jugendliteratur und allerlei anderes popkulturelles Gedöns. Ihre aktuellen Maße sind (94) 97 (96)-73-101. Ihren Vorstellungspost findet ihr hier: Me, myself and I.
Freitag, 7. Juni 2013
Kunst-Unterwäsche...
Sonntag, 2. Juni 2013
D: Doves "Du bist schöner, als du denkst" Kampagne
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