tag:blogger.com,1999:blog-3969518355343863283.post312921795818862153..comments2024-03-17T08:15:53.270+01:00Comments on drüber und drunter - ein BHlog: #accept every body: Das postmoderne Geständnis, Teil 2georgehttp://www.blogger.com/profile/02035253746723456304noreply@blogger.comBlogger8125tag:blogger.com,1999:blog-3969518355343863283.post-77125435803107697212019-01-11T14:06:13.297+01:002019-01-11T14:06:13.297+01:00Hallo, ich komme aus den Vereinigten Staaten und m...Hallo, ich komme aus den Vereinigten Staaten und möchte dieses großartige Zeugnis davon, wie Dr. Trust mir geholfen hat, ihren ehemaligen Liebhaber wiederherzustellen. Während meiner Suche nach einer Lösung kam ich mit Dr. Trust in Kontakt und durch seine Hilfe kam mein Liebhaber innerhalb von 48 Stunden zurück. Daher bin ich so mutig, jedem zu raten, der nach einem Weg sucht, einen Liebhaber zu finden, um Dr. Trust auf WhatsApp zu kontaktieren: {+14432813404} oder per E-Mail unter {placeofsolution@yahoo.com}. Ich bin so glücklich, zumindest ich und Mein Geliebter kommt wieder zusammen und geht zusammen ein neues Jahr zusammen. Nochmals vielen Dank Dr. Trust ....Clinton Benhttps://www.blogger.com/profile/04059489192876420536noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3969518355343863283.post-8985690233777292152015-01-09T08:57:55.951+01:002015-01-09T08:57:55.951+01:00Egal wie man aussieht. Man sollte sich so lieben w...Egal wie man aussieht. Man sollte sich so lieben wie man ist und auch andere so akzeptieren wie sie sind. Wir sind alle Menschen und alle Menschen sind gleich :-)Mareikehttp://www.damen-dessous.eu/noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3969518355343863283.post-14872058059548994992014-12-22T10:27:07.877+01:002014-12-22T10:27:07.877+01:00Ich bin mir nicht richtig sicher, wo das übliche E...Ich bin mir nicht richtig sicher, wo das übliche Einmauern im eigenen Umfeld aufhört und wo Rassismus jedweder Art anfängt. Wir nehmen ja tatsächlich fast zwei Drittel unserer Umwelt über visuelle Effekte wahr, auch ein Grund warum Bildmedien immer im Vorteil zu anderen Medien sind. Dabei wird unser Denken auf Bekanntes, gleichbedeutend mit "gefahrlos" und Unbekanntes, gleichbedeutend " möglicherweise gefährlich" von klein auf ausgerichtet. Insofern ist es wenig verwunderlich, dass in Metropolen die Akzeptanz und die Offenheit gegenüber ungewohntem höher ist, als auf dem Lande. Den Rest besorgen dann die reizverstärkenden Medien. <br /><br />Das Denkmuster ansich, ungewohntem oder unbekannten gegenüber erstmal misstrauisch zu sein, ist an sich nicht schlimm, wenn es allerdings zu Ablehnung oder gar Hass führt, dann sind wir im rassistischen Teil angekommen. Das übersteigt dann aber reine ethnische Bereiche und betrifft alle Lebensbereiche, angefangen von der Lebensweise selbst über Sexualität, Selbstbestimmheit etc.<br />Ich habe mich immer gefragt, warum Menschen aus "Minderheiten" (ist eigentlich in einer Individualgesellschaft ein völlig sinnloses Wort) oft besonders intolerant gegenüber nicht die Ethnie betreffenden Gruppierungen (Homosexualität, Transidentität etc.) sind. Ich kann es mir nur so erklären, dass hier der von außen kommende Druck zur Anpassung sich natürlich nicht an der "Mehrheit", sondern eher an anderen "Minderheiten" in Wut austobt. Genau an dieser Stelle kommen dann wieder die Medien ins Spiel, um die festgefertigten Vorurteile "nicht anpassungsbereit", "kriminell", "militant" zu bedienen. Das ist die Crux, je mehr man zwischen Mehr- und Minderheiten differenziert, umso mehr werden auch die Widersprüche verschärft.<br /><br />Du hast ja das Thema Sexualität, inbesondere "asexuell" aufgegriffen. Auch hier sehe ich den gesellschaftlichen Druck, der - so zumindest mein Eindruck - oft auf alternden Herren liegt. Hängt vielleicht mit der Evolution zusammen. In anderen Spezies werden ja oft die älteren Tiere vereinzelt, wenn sie nicht mehr ihre Gene weitergeben können und schwächer als die Jungtiere sind. Ich dachte ja immer, dass uns das gegenüber der anderen Fauna hervorhebt, dass wir auch ohne Fortpflanzungszwang noch auf geistiger Ebene miteinander in Harmonie leben können. Ich meine, Sex nimmt ja nur einen relativ kleinen Teil unserer Zeit ein, insofern staune ich ímmer wieder, wenn dessen Unterrepräsentanz in monsterförmigen Ratgebern als großes Beziehungsproblem dargestellt wird. <br /><br />Insofern glaube ich, dass Selbstzeugnisse oftmals auch eine gewisse Eigenverunsicherung wiedegeben, zum einen, ob man in die aktuellen Schnittmuster passt, zum anderen, ob man vielleicht doch weniger alleine mit seiner Selbstsicht ist, als es in der Öffentlichkeit erscheint.<br /><br />Danke auf alle Fälle, für die interessanten Worte zum Thema.<br /><br /><br /><br /><br /> BraBerlinerhttps://www.blogger.com/profile/18083423263520203325noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3969518355343863283.post-40224737613394698432014-12-21T17:40:16.860+01:002014-12-21T17:40:16.860+01:00@Vanilla
Huhu "Vanilla von den BF"! ;) *...@<a href="#c1344701980493080494" rel="nofollow">Vanilla</a><br />Huhu "Vanilla von den BF"! ;) *wink*<br /><br />Der Clou an der 'Normalisierung' ist schon, dass es eben kein bewusster Prozess ist, und auch keine reine Einbildung, sondern ein Produkt einer gesellschaftlichen Struktur, die als 'zweite Natur' erscheint. Was gemacht wird ist vom Status Quo zu abstrahieren und diese Abstraktion zum Normalzustand zu deklarieren, egal wie stark sozial beeinflusst und un-ewig dieser Status Quo und die eigene Perspektive darauf auch sein mag. Damit friert man dann eine Momentaufnahme ein, bei der nichts weiter hinterfragt wird: weder das was man sieht noch wie man etwas wahrnimmt.<br />Ein Beispiel dafür wäre z.B. "Es gibt Männer und es gibt Frauen. Männer fühlen sich sexuell zu Frauen und Frauen sexuell zu Männern hingezogen."<br />Als Abstraktion ist das nicht ganz falsch, aber es gibt eben Ausnahmen und zwar nicht wenige, d.h. es ist keine absolute, immergültige Wahrheit. So wird das aber leider nicht behandelt.<br />Also passiert es, dass die Allgemeinheit der Abstraktion die konkrete Sachlage verfehlt und das sieht dann nach einem einfachen Widerspruch aus, einem logischen Fehler. Und das führt offensichtlich im Hirn vieler Leute schon zum Systemabsturz. Soll heißen eine solche 'Anomalie' ist für viele schon nicht mehr psychisch bewältigbar.<br /><br />Darüberhinaus würde ich dir recht geben, Identitätsbildung hat auch viel damit zu tun, etwas Besonderes sein zu wollen, seine Individualität zu unterstreichen, aber eben innerhalb eines Rahmen von freier Entscheidung und Selbstschöpfung. Es wird dabei so getan, als würden alle mit den gleichen Bedingungen starten und was dann hinterher rauskommt, sei nur dem individuellen Einsatz zu verdanken.<br /><br />Es gibt ja diese Gamer-Analogie von John Scalzi, die das Augenmerk darauf richtet, dass man mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden 'spielt' (lebt):<br />http://whatever.scalzi.com/2012/05/15/straight-white-male-the-lowest-difficulty-setting-there-is/<br />Allein dieses Eingeständnis - dass vielleicht viel vom eigenen Erfolg gar nicht der eigene Verdienst ist, sondern was mit einer guten Startposition zu tun hat - scheint schon wahnsinnig schwierig zu sein.<br /><br />Das erklärt jetzt - zugegeben - nicht das Verhältnis von Ideal und Norm. Ich bin mir auch unsicher, ob sich das überhaupt irgendwie auflösen lässt - es scheint mir einfach grundlegend paradox zu sein.<br /><br />Naja, bliblablubb. Und vielen Dank für deinen Kommentar natürlich! :Dgeorgehttps://www.blogger.com/profile/02035253746723456304noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3969518355343863283.post-41953163778859256772014-12-21T17:39:39.412+01:002014-12-21T17:39:39.412+01:00Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.georgehttps://www.blogger.com/profile/02035253746723456304noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3969518355343863283.post-13447019804930804942014-12-21T16:21:40.031+01:002014-12-21T16:21:40.031+01:00Hey george,
Danke für den guten und ausführlichen...Hey george,<br /><br />Danke für den guten und ausführlichen Beitrag!<br /><br />Was mir beim Lesen von Teil 1 und Teil 2 nun aufgefallen ist: die ganze Diskussion dreht sich viel darum, was irgendwie "normal" ist, und unserem Zwang, irgendwie "normal" sein zu wollen. Sei es, weil wir von den Massenmedien dauernd beschallt werden. Sei es, weil wir glauben, uns irgendwelchen gesellschaftlichen Konventionen fügen zu müssen ... aber "normal" sein, was es wolle. Was das Ganze noch zusätzlich ironisch macht, ist die Tatsache, dass "normal" hier eine Konstruktion ist, fast wie eine Einbildung. Denn mit "normal" ist nicht durchschnittlich gemeint, jedenfalls nicht in jedem Sinne ... "normal" gilt ja als erstrebenswert, durchschnittlich aber nicht. Andererseits ist so ziemlich vieles, was als "normal" angesehen wird, wiederum durchschnittlich ... aber uns wird ja auf der anderen Seite wieder vorgekault, es sei erstrebenswert, besonders viel Geld zu verdienen, einen besonders selten ausgeübten Beruf auszuüben, möglichst viele Freunde und Liebschaften zu haben, äußerlich auf besonders viele Menschen anziehend zu wirken ... <br />Das Perfide an dieser Konstruktion ist, dass eigentlich jedem einigermaßen klar ist, dass dieses Ideal reichlich konstruiert ist, und dass wir nicht vom Zwang erfüllt sind, diesem Ideal unbedingt entsprechen zu wollen. Sondern vielmehr, dass uns vorgegaukelt wird, dass dieses Ideal, und genau dieses, das erstrebenswerte sei, wie als ob wir dieses Ideal verehren. Damit einher geht dann der Zwang, alles andere, was hier aus dem Rahmen fällt, als schlecht, eben als "anormal" schlechtzumachen. Sei es, was Hautfarbe, Geschlechtszugehörigkeit, Bekenntnis zum biologischen Geschlecht, sexuelle Orientierung ... angeht. Es geht über lediglich Ignoranz hinaus, es ist vielmehr ein Anspruchsdenken, wo das, was man selbst (oder eine Mehrheit, oder vermeintliche Mehrheit) für nicht begehrenswert erscheint, gleich als minderwertiger erachten möchte.<br /><br />Vanilla (von den BF)Vanillanoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3969518355343863283.post-66097068304769995702014-12-20T12:49:13.125+01:002014-12-20T12:49:13.125+01:00@MiaRose Awwww. Hellö! Ich freu mich auch sehr übe...@<a href="#c3179254636077175788" rel="nofollow">MiaRose</a> Awwww. Hellö! Ich freu mich auch sehr über deinen Kommentar.<br /><br />Ich hab ehrlich gesagt keinen Plan, wie es in den Wissenschaften um die Intersektionalität bestellt ist - aber ich finde es aber tatsächlich auch relevanter, dass die Konzepte bei den Menschen ankommen, die betroffen sind (irgendwie ja alle) - und tumblr ist very educational in der Hinsicht. :)georgehttps://www.blogger.com/profile/02035253746723456304noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3969518355343863283.post-31792546360771757882014-12-20T12:42:26.216+01:002014-12-20T12:42:26.216+01:00Danke. Ich freue mich immer so, wenn da eine Eins ...Danke. Ich freue mich immer so, wenn da eine Eins bei Bloglovin' hinter D&D steht, auch wenn ich selber keine Zeit mehr habe zu schreiben. Intersektionalität mag zwar gerade in den Gender Studies nicht mehr so hip sein, in der Realität aber schon. <br />Und mich freut immer wieder, dass wenn man durch die Sümpfe von Tumblr wattet man doch auf kleine und größere Schätze stößt. Da bin ich auch das erste Mal über greysexual, a-, pan-, heteroromantic etc. gestolpert und musste irgendwann nur noch wild nicken. MiaRosehttp://drueberunddrunter.blogspot.denoreply@blogger.com